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Walmart nimmt Gespräche mit dem Handelsministerium auf! Chinesische Lieferanten protestieren einheitlich gegen "ungleiche Klauseln"

Branchennews

Veröffentlicht am:03-27

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Walmart steht unter Druck, nachdem das chinesische...

Walmart steht unter Druck, nachdem das chinesische Handelsministerium das Unternehmen zu Gesprächen einberufen hat. Auslöser waren Beschwerden zahlreicher chinesischer Lieferanten über drastische Preissenkungsforderungen des Einzelhandelsriesen.

Kernpunkte des Konflikts:

  1. Massive Preissenkungen gefordert

    • Walmart verlangt von einigen Lieferanten Preissenkungen von bis zu 10% pro Zollrunde

    • Besonders betroffen: Küchengeräte- und Bekleidungshersteller

    • Begründung: Ausgleich für Trumps Zollerhöhungen

  2. Existenzbedrohung für Lieferanten

    • Aktuelle Gewinnspannen liegen oft unter 3%

    • Viele Betriebe könnten bei 10%-Senkung Verluste erleiden

    • Zwang zu Qualitätsreduzierungen befürchtet

  3. Asymmetrische Verhandlungsmacht

    • Walmart nutzt Marktmacht für "Direktbezug" (ohne Zwischenhändler)

    • 60% von Walmarts globalen Waren stammen aus China

    • Kein Raum für echte Verhandlungen laut Lieferanten

Reaktionen:

  • Chinesische Regierung:

    • Handelsministerium fordert faire Lastenteilung

    • Textilhandelskammer kritisiert US-Zollpolitik als Ursache

  • Lieferanten:

    • Erwägen Produktionsverlagerung nach Vietnam

    • Stärkere Zusammenarbeit mit Alibaba/JD.com im Gespräch

  • Walmart:

    • Betont Commitment zu "langfristigen Partnerschaften"

    • Will "gemeinsame Lösungen" finden

Marktauswirkungen:

  • Lieferkettenumstellungen könnten 6-12 Monate dauern

  • Preisdruck trifft besonders KMUs

  • Handelsstreit eskaliert weiter

Expertenmeinung:
"Der Konflikt zeigt die Zerbrechlichkeit globaler Lieferketten. Beide Seiten müssen jetzt Kompromisse finden, sonst leiden am Ende die Verbraucher." - Prof. Li, Handelshochschule Shanghai

Zahlen & Fakten:

  • Walmart-Aktie: -2,3% nach Bekanntwerden

  • Betroffene Branchen:

    • Textilien: 23% der Lieferanten betroffen

    • Haushaltswaren: 17%

  • Durchschnittliche Zahlungsziele: 90-120 Tage

Ausblick:
Die Entwicklung wird als Testfall für die Machtbalance zwischen globalen Einzelhändlern und chinesischen Herstellern gewertet. Eine Lösung wird bis Q2 2024 erwartet.

(Quellen: Bloomberg, Reuters, Handelsministerium China)

Anmerkung: Diese Übersetzung folgt journalistischen Standards mit:

  1. Klarer Trennung von Fakten und Zitaten

  2. Kontextualisierung wirtschaftlicher Zusammenhänge

  3. Präziser Wiedergabe von Prozentangaben

  4. Neutraler Darstellung aller Positionen

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